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fubinini
   
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Jonköpings Södra IF

Jonköpings Södra IF

Tabellensituation:
Schweden 10.Platz 29 Punkte 39:36 Tore TK:18,6
Pokalsituation:
    keine Pokalteilname


Saisonverlauf


Ligaerfolge
Saison Platz Team Spiele Punkte S U N Tore Diff. HoF
35. Saison 11. Schweden: Allsvenskan Jonköpings Södra IF 26 34 11 1 14 61 : 63 -2 0
34. Saison 7. Schweden: Allsvenskan Jonköpings Södra IF 26 40 13 1 12 57 : 50 7 25
33. Saison 7. Schweden: Allsvenskan Jonköpings Södra IF 26 40 13 1 12 58 : 55 3 0
32. Saison 5. Schweden: Allsvenskan Jonköpings Södra IF 26 43 13 4 9 59 : 49 10 25
31. Saison 2. Schweden: Allsvenskan Jonköpings Södra IF 26 46 15 1 10 60 : 49 11 70
30. Saison 4. Schweden: Allsvenskan Jonköpings Södra IF 26 44 14 2 10 63 : 42 21 25
29. Saison 8. Schweden: Allsvenskan Jonköpings Södra IF 26 39 13 0 13 55 : 55 0 0
28. Saison 9. Schweden: Allsvenskan Jonköpings Södra IF 26 36 11 3 12 60 : 52 8 0
27. Saison 4. Schweden: Allsvenskan Jonköpings Södra IF 26 43 14 1 11 58 : 53 5 25
22. Saison 3. Schweden: Allsvenskan Jonköpings Södra IF 26 46 15 1 10 65 : 49 16 25
21. Saison 4. Schweden: Allsvenskan Jonköpings Södra IF 26 43 13 4 9 54 : 53 1 25
20. Saison 2. Schweden: Superettan Jonköpings Södra IF 30 52 16 4 10 68 : 58 10 0
19. Saison 3. Schweiz: Challenge League FC Vaduz 34 60 19 3 12 63 : 50 13 0

Pokalerfolge
Saison Team Pokal Runde HoF
35. Saison Schweden: Allsvenskan Jonköpings Södra IF Europa League 1. Gruppenphase 0
33. Saison Schweden: Allsvenskan Jonköpings Södra IF Europa League 1. Gruppenphase 0
32. Saison Schweden: Allsvenskan Jonköpings Södra IF UEFA Champions-League 2. Gruppenphase 0
31. Saison Schweden: Allsvenskan Jonköpings Södra IF Europa League 1. Gruppenphase 0
28. Saison Schweden: Allsvenskan Jonköpings Södra IF Europa League 2. Gruppenphase 0

Team
28.01.2006 Jonköpings Södra IF verpflichtet fubinini Jonköpings Södra IF verpflichtet fubinini
10.10.2005 FC Vaduz verpflichtet fubinini FC Vaduz verpflichtet fubinini

COPA NEWS

Quizship Troopers
Der silberne Körper des Schiffes schob sich in sein Blickfeld. Doch noch bevor er den Blick heben konnte, schlug rechts von ihm eine der mit Fragen gefüllten Granaten der Quizbugs ein und er hatte alle Hände voll zu tun, diese mit Antworten zu eliminieren.

In einer kleinen Feuerpause lud er sein Enzyklopädiegewehr durch und prüfte den Inhalt seiner Magazine. Etwa siebzig Antworten hatte er noch. Und die Quizbugs würden bis zum Ende der Saison weiterfeuern.
„Private fub, der General will Sie sprechen, sofort!“ brüllte der Alte über den Graben hinweg, den der pausenlose Fragenbeschuss zwischen ihnen aufgeworfen hatte. Unten lagen noch ein paar Fragen, die nicht losgegangen waren und man musste aufpassen, dass diese einen nicht auf dem falschen Fuß erwischten. Es war hart auf diesem verdammten Planeten zu überleben.
Er lief los und begann sofort Haken zu schlagen und kleinere Antwortsprengköpfe als Nebelkerzen zu werfen. Die Quizbugs schossen sich ein und versuchten, seinen Weg vorherzusehen. Und dies gelang ihnen ziemlich gut, als ob sie nicht einfach nur dumme, kleine endliche Automaten wären, sondern…

Bei General Andi angekommen, eröffnete dieser schonungslos die Diskussion. Neben fub waren auch noch andere Trooper im Raum.

„Jungs, wir haben ein Problem. Die

Quizbugs planen eine Graue-Trikot-Großoffensive im Planquadrat 15 oder 16 und wir im Generalstab sind uns nicht einig, wie wir darauf reagieren sollen. Viele, sogar die meisten, sind der Meinung, dass wir mit der Favre-Antwort reagieren sollten, um diesen Fragenangriff abzuwehren. Ich bin auch dieser Meinung. Andere Vorschlage?“

fub überlegte kurz, fand aber die Favre-Antwort auf diesen Fragenangriff angemessen. Schließlich konnte man die Kämpfer auf dem Schlachtfeld dann durch farbige Markierungen besser sehen.

Ein halbnackter Mann stand auf.
„Ja, Private Coach?!“

„Sir, wenn es sich um die Graue-Trikot-Attacke handeln sollte, dann kann die Favre-Antwort nur falsch sein. Wir sollten uns überlegen, ob wir nicht mit Sir Alex Ferguson reagieren sollten. Das ist meiner Meinung nach die richtige Antwort auf diese Biester. Wir sollten mit ihm und komplett neuen Uniformen in den Kampf ziehen. Nicht nur, dass man die Kämpfer dann besser sehen kann – wir würden dann auch besser kämpfen. Die farbigen Markierungen sind zu wenig…“

fub stand auf. „Sir, auch wenn ich bisher die Favre-Antwort für richtig erachtet habe, scheint mir jetzt, wo ich Sir Alex Ferguson genauer betrachtet habe, dieses noch richtiger. Mit der Favre-Antwort würden wir scheitern…“

General Andi überlegte…
17.10.2012 17:45 - fubinini - Jonköpings Södra IF (0.3 TK)
Witze für drei fuffzich, bitte.
WAs ist denn da passiert? Irgendwo zwischen dem neunten und vierzehnten Bier sind die Faksimiles der einzelnen Presseberichte der Pressestelle der vereinigten Pressesprecher der Trainer, die mit "fub" anfangen, durcheinandergeraten.

Und so erscheinen schwedische Artikel in asiatischen Zeitungen, nein, in Afrika, während Amerika in Europa...man weiß es nicht. Aber, und hier schließt sich der

Kreis der fubse, alle diese Trainer machen heute das gleiche.

Sie trennen die verklebten Seiten ihrer Männermagazine (muss wohl der Hund vollsabbern...) und trinken dabei Mengen an alkoholischen Getränken. Aber das wichtigste dabei ist das Bier, dass dabei getrunken wird. Und die Musik. Da laufen Jimmy McGriff und Richard Groove Holmes und liefern sich einen entspannten Hammond-Battle.

Darauf noch ein Bier.
05.10.2012 17:50 - fubinini - Jonköpings Södra IF (0.3 TK)
Ay Caramba in Santa Maria
Die unendliche Geschichte öffnet ein neues Kapitel. Der Kleptomane vom Vätternsee ist immer noch da und das allwöchentliche Lamentieren könnte wohl noch einige Zeit so weitergehen, wenn der Verein dem Trainer nicht ein absolutes Pressekommunikationsverbot erteilt hätte – laut Vertrag ist er dazu berechtigt.

Und so bleibt unserem seriösen Magazin nichts weiter übrig, als auf die anderen Spranzen in Schweden zu schauen und festzustellen: Nie war es so langweilig, wie heute. Kein Mord, keine Verfolgungsjagd, nicht mal ein Samenstau

beeinflusst die trägen und vor Langweiligkeit stritzenden und strotzenden Pressesurrogate, die hier abgeliefert werden.

Jetzt kann man natürlich sagen, unser seriöses Magazin sei auch nicht Pulitzerpreisverdächtig, aber, und dieses aber ist ein dick unterstrichenes aber, aber!

Und auch diese Woche belohnen wir die Leser, die bis hierher durchgehalten haben, mit einem kleinen Bonmot:

„Ich hab neulich in Tibet angerufen – war besetzt!“

Erfahren Sie nächste Woche, warum eine gute Wahl der Integrationsreihenfolge schon die halbe Integration ist.
14.09.2012 14:45 - fubinini - Jonköpings Södra IF (0.3 TK)
Saltimboca in Guatemala
Wider Erwarten ist der Trainer immer noch da. Ganz Jonsköping hatte sich gefreut, dass der verhasste, verachtete und verhasste Trainer des Lieblingsklubs vom Vätternsee in den Sack haut, aber jede Woche steht der Hobbyautist wieder an der Seitenlinie und trinkt den Spielern das teure Mineralwasser weg.

Dabei sollte er doch schon am Mittelmeer stehen und Wein aus Glaspokalen schlürfen. Leider ist immer noch kein adäquater Verein frei und so gibt es Niemanden, der die geforderte Summe zahlen möchte, die nötig ist, um den Vollspaten aus seinem Vertrag herauszukaufen. Und es ist nicht so, dass der JSIF nicht entgegengekommen wäre. Mittlerweile hat man diese Summe soweit reduziert, dass der Verein, der fubinio einen Fünfjahresvertrag bietet, eine Million Kronen

bekommt.

Spaß beiseite, im Moment ist halt kein vernünftiger Verein frei, deswegen wird der umtriebige Vollspaten auch nächste Woche noch einen dieser seltsamen Artikel schreiben, bei denen man an der Überschrift schon feststellt, dass es verlorene Zeit ist, den Sermon zu lesen. So wie bei diesem Artikel auch. Wer bis zu dieser Zeile gekommen ist und feststellt, dass er seine Zeit sinnvoller verbracht hätte, zum Beispiel durch auf-einem-Bleistift-kauen, ein-Blatt-Papier-mit-Quadraten-vollmalen oder durch einfach-aus-dem-Fenster-starren, soll jedoch für seine Ausdauer belohnt werden (quasi aus Mitleid) und darf folgendes Gedicht lesen:

Das Leben ist eine Achterbahn
und dann stirbt man.

In der nächsten Woche verrät Ihnen der Autor, wie man eine Tür mit einem rohen Ei öffnen kann.
31.08.2012 16:56 - fubinini - Jonköpings Södra IF (0.3 TK)
Bhramaputra in Raconcagua
Kurz vor dem Abgang in das Reich, wo der Wein in Strömen aus den Leitungen kommt und man den Tag mit einem kleinen Pastis und einem großen Pastis beginnt, hat der Trainer des JSIF den Fans und Freunden des Vereins noch einmal eine kleine Freude gemacht und den ersten Tabellenplatz erobert. Wie schön.

Nicht, dass man am Ende auch hier stehen wird, dazu hat man sich in den vergangenen Jahren zu sehr auf den Übungsleiter und Hobbyautisten, den gut eingeölten fubinini, verlassen – und ist immer wieder böse enttäuscht worden. Nicht eine einzige Meisterschaft steht in den Analen, nicht eine. Und man war nicht einmal nahe dran.

Aber das wird sich in den nächsten Jahren ändern. Die

Trainerfindungskommision hat schon diverse international erfolgreiche Kandidaten unter die Lupe genommen und auch schon den einen oder anderen beim Dentisten gehabt. Wie weit die Gespräche gediehen sind, konnte man noch nicht erfahren, aber die Vereinsführung hat bereits angedeutet, dass man, sollte es hart auf hart kommen, die kommende Saison auch ohne Trainer beginnen würde.

Der Noch-Trainer ist derweil nur mit der halben Intensität am Spielfeldrand und schaut immer wieder auf sein Smartphohne und sondiert die Lage in Frankreich. Noch hat keiner der Topklubs angerufen, aber fubinini hat bereits angedeutet, dass er zur Not auch ohne neuen Verein in die kommende Saison geht. Das würde dem Fass die Krone ins Gesicht schlagen.
24.08.2012 15:37 - fubinini - Jonköpings Södra IF (0.3 TK)
Chlorinduzierte Spannungsrißkorrosion
Dem Abstieg knapp entronnen sehen sich die verantwortlichen Funktionäre des Vereins vom Vätternsee vor einer großen Aufgabe. Nicht nur die Mannschaft muss wieder aufgebaut werden – moralisch und auch in der Fitness sind Defizite vorhanden – auch das Umfeld will an die Erfolge der Vergangenheit anknüpfen. Und hier fragt man sich dann natürlich, wer der Schuldige an dieser unerfreulichen Situation ist.

Das schwächste Glied in der Kette ist da – den Gesetzten des Geschäfts folgend – natürlich der Trainer. Und gerade in Jonsköping hat man mit dem introvertierten Hobbyautisten fubinio eine Reizfigur, an der sich die Geister scheiden. Die Einen halten ihn für einen Hochstapler, einen Mann, der einmal Lothar Matthäus‘ „Handbuch für den modernen Fußball“ gelesen hat und jetzt meint, das Wissen mit Löffeln gefressen zu haben, eine Flachzange

sondergleichen, einen Hassprediger, der alle gegen sich aufbringt, nur durch seine Anwesenheit, einen Nichtsnutz, der keinerlei Ahnung von Sport hat, einen Trunkenbold, einen talent- und merkbefreiten Nichtskönner. Auf der anderen Seite meint seine Mutter, er sei ein niedliches Kerlchen.

Natürlich sind Prophezeiungen, die die Zukunft betreffen, sehr schwierig und man darf sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Allerdings ist der ständig frierende fubinio wohl einem Angebot aus Frankreich nicht abgeneigt. Da in Schweden eh alle auf ihm rumhacken, kann ein Abgang in das Mutterland des Petanques nicht völlig ausgeschlossen werden. Ganz im Gegenteil, wenn in Frankreich ein Topverein einen neuen Trainer sucht, wäre der „Trottel vom Vätternsee“ wohl ganz schnell weg.

Das dadurch sowohl in Schweden, als auch in Frankreich das Niveau des Erstligafußalls sinken würde, liegt auf der Hand.
14.08.2012 18:10 - fubinini - Jonköpings Södra IF (0.3 TK)
Hierfehltneüberschrift
Die Pressekonferenz des Vorzeigevereins vom Vätternsee war, wie man es schon seit mehreren Monaten gewohnt ist, von den immer gleichen Vertretern der schreibenden Zunft besucht: einem jungen Universitätabsolventen, der seine ersten Sporen für eine lokale Zeitung verdiente und leider beim Strohhalmziehen verloren hatte, und dem alten, bärtigen Kriegsveteranen, der immer noch dachte, hier sei das wöchentliche Treffen der Schlüsselloch-Abonnenten, nur, weil es hier neben Kaffee auch Bier gab.

Der aus dem Urlaub wieder aufgetauchte Trainer, der misanthrope Hobbyautist fubinini, spulte seine

gewohnt gekonnte „Ich-bin-so-verzweifelt-über-die-Leistung-meiner-Mannschaft-aber-ich-habe-den-Fehler-jetzt-gefunden“-Aufführung herunter, diese Woche inklusive den Zusatzfeatures „Haare raufen“ und „Augen-reiben“ und verließ die Vorstellung nach den vertraglich festgelegten zwölf Minuten.

Das Training wurde immer noch vom Co-Trainer und seinen Cheerleadern über die Bühne gebracht. Der hauptamtliche Übungsleiter – eben jener Pressekonferenzkaspar – hatte sich „zur Regeneration“ in sein Penthaus zurückgezogen. Mit dem Superzoom konnte man ihn gerade gegen den Skelettkönig in Diablo 3 verlieren sehen.
26.07.2012 13:13 - fubinini - Jonköpings Södra IF (0.3 TK)
Schnapreskinovorführer
Vor lauter Arbeit kommt man nicht mehr zum trainieren. Wärmer könnte es auch sein. Schweden war einmal ein Wohlfahrtsstaat, aber davon übrig geblieben sind nur die Schulden und ein Haufen verwöhnter Kindergärtnerinnen.

Aber dem Trainer unseres Lieblingsvereins, dem antroposophen Hobbyautisten fubinini macht das scheinbar – oder anscheinend? Nein, scheinbar! – nichts aus. Aus irgendeinem Grund ist er trotzallem – und das beinhaltet auch den mehr als

enttäuschenden Tabellenplatz der Truppe vom Vätternsee – voller guter Laune und leutseelig steht er der Presse geduldig Rede und Antwort.

Leider hat die Presse in den heutigen Tagen – auch aufgrund des mehr als enttäuschenden Tabellenplatzes der Truppe vom Vätternsee – keine Fragen an ihn, und so nimmt er tatsächlich selbstständig das Mikrophon und ruft. „Ich hab jetzt Urlaub, ich bin jetzt ein paar Wochen nicht da, sondern weg.
Macht’s gut, ihr Trottel.“
27.06.2012 13:18 - fubinini - Jonköpings Södra IF (0.3 TK)
Fransenpansen - gullimulli
Bezug nehmend auf eine Pressemitteilung in der schwedischen Zeitung, in der mit übler Nachrede auf die mangelnde Qualität sowie offensichtlich fehlende geistige Gesundheit des Autors auf einen Artikel aus Jonsköping reagiert wurde, nimmt der Autor des kritisierten Artikels Stellung:

Sehr geehrte Damen und Herren oder auch nur Herren, ist ja egal,

wenn man ein Bild betrachtet, kann man nicht aufgrund einer kleinen Randfigur, im Wortsinne, die man nicht versteht auf die Qualität des Gesamtbildes schließen. Nur weil der Baum in der unteren Ecke im Winter grüne Blätter trägt, heißt das nicht, dass das komplette Bild ein Erzeugnis ohne Wert, ohne Sinn ist und höchtswahrscheinlich zur Phantastik gezählt werden muss. Nein, dieser kleine Baum spiegelt ein Detail wider, dass es auszuleuchten gilt, zu interpretieren, zu analysieren. Der Künstler hat diesem Baum eine Bedeutung beigemessen. Wenn ich als Betrachter diese Bedeutung nicht erschließen kann, so sagt das über den Künstler und über das Bild erst einmal nichts aus.

Analog verhält es sich mit den Presseveröffentlichungen meinerseits. Die einzelnen Artikel stehen

nicht isoliert, sondern verbinden sich über die gesamte Saison zu einem Gesamtbild, welches nicht nur konkrete Fakten, sondern auch Stimmungen, Atmosphäre und Gefühle transportieren soll. Dabei ist jeder einzelne Artikel ein Puzzleteilchen, welches es zu betrachten gilt, ein Teilchen im Gesamtgefüge meiner Pressearbeit.

Dabei kann der singuläre Artikel beim Leser für Befremden sorgen, für Unverständnis, und sich gegen eine vordergründige Analyse sperren. Diese ist vielleicht zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht möglich, sondern erst in der Rückschau, am Ende der Saison.
Wenn man also den Copa-Award für den besten Zeitungsschreiber in Frage stellt, so darf man dies natürlich tun – dies auf Basis eines einzelnen Artikels zu machen, ohne das gesamte Pressematerial über die ganze Saison zu betrachten, quasi ein Zitat aus dem Zusammenhang zu reißen als Grundlage der Kritik, verstößt nicht nur gegen den guten Geschmack, sondern auch gegen die Zielsetzung der Presse im Allgemeinen.

Dies zu tun, nachdem man in der Vorwoche einen Artikel über die scheußliche Frisur seiner Frau abgeliefert hat, grenzt dabei schon an Frechheit.
24.05.2012 14:11 - fubinini - Jonköpings Södra IF (0.3 TK)
Zumbassgitarnungeheuerlichterlohmann
Schon wieder. Schweden. Zeitung. Artikel. Kreativität Mangelware. Auch nicht nett. Nett wäre es, mal wieder was von ihr zu hören. Aber sie will ja nicht. Dabei habe ich gar nichts getan.

Andere, zum Beispiel sie, sehen das natürlich anders. Aber ist meine Sichtweise nicht genauso berechtigt? Wieso sind andere Ansichten besser? Andere Mannschaften? Wieso steht JSIF am Ende? Das Ende ist aber noch gar nicht in Sicht. Die Saison dauert noch lange. Viel zu lange.

Ich sah die besten Köpfe meiner Generation zerstört vom Wahnsinn, ausgemergelt hysterisch nackt.

Wohin geht die Reise? Nach

oben? Nach unten? Wohin führt der Weg? Weg von ihr, weg von Dir? Weg von mir? Weg ist der Weg. Haha.

Weg ist das Wiesel.

Aus dem Mietskasernenfenster geschleudert, und die letzte Tür geschlossen um 4 Uhr morgens und das letzte Telefon als Antwort an die Wand gedonnert und das letzte möblierte Zimmer ausgeräumt bis aufs letzte Stück des geistigen Inventars, eine gelbe Papierrose, um einen Kleiderbügel im Wandschrank gedreht, und selbst das imaginär, nichts als ein sehnsüchtiges kleines bißchen Halluzination.

Man sollte nicht Trainer werden, wenn man emotional instabil ist.
17.05.2012 14:10 - fubinini - Jonköpings Södra IF (0.3 TK)
Riff Raff - fnacfnac
Fußballtheoretische Überlegungen zum modernen Fußball
Teil 1: Flexible Defensivstrategie


Eine Verlagerung der Spieltheorie, weg von einer rein ballbesitzenden, ballsichernden Kurzpassarie hin zu einem raumgreifenden, überfallartigen Blitzfußball ist – zumindest in der Theorie des modernen Fußballs, wie sie auch im gleichnamigen Buch wiederzufinden ist – eine Notwendigkeit, die sich aus dem oktroyierten Sicherungsgedanken der Viererkette ergibt. Durch die Auflösung des starren Manndeckerverbundes mit abgesetztem Libero und einer sich immer weiter durchsetzenden Flexibilisierung der Abwehr-Mittelfeld- Kohäsion, deutlich werdend in der offensiven Ausrichtung der Außenverteidiger, ist es naturgegeben erforderlich, den möglichen Ballverlust oder fehlerhaften Abschluss einer Spielsituation, auf eine ökonomisch sinnvolle Art zu kompensieren.

Die Kompensationsbestrebungen sind dabei von zwei Zielen geleitet: Zum Einen die erforderliche Absicherung des eigenen Tores durch eine Verengung des gegnerischen Anspielraums in, am und um den eigenen Strafraum. Dies wird möglich durch eine defensive Ausgestaltung des Spielers vor der Abwehr, der zwar dann in der Vorwärtsbewegung eingeschränkt

wird (bzw. deren Folgen durch die Rückkopplung eines weiteren Mittelfeldspielers gedämpft werden), was jedoch die sinnvolle Gegenmaßnahme eines zentralen Vorstoßes des Gegners darstellt.
Zum zweiten durch eine kreative und weiträumige Definition des Aktionsraumes der offensiven Mittelfeldspieler, die nicht nur das Spiel nach vorne tragen sollen, sondern im oben beschriebenen Fall auch Rückwärts-Auswärts-Variabilität als Voraussetzung einer erfolgreichen Abwehrtaktik mitbringen sollten. Während also der Außenverteidiger an der Außenlinie bei Ballbesitz einen Vorstoß weit in die gegnerische Hälfte macht, kann der seitengleiche Mittelfeldspieler diesen unterstützen, hat aber ebenfalls die Aufgabe, bei Ballverlust quasi die Aufgabe des Verteidigers im Defensivkonzept zu übernehmen.
Rücken gleichzeitig die Innenverteidiger vor und die Maßgabe unter Erstens (s. o.) wird erfüllt, kommt es zu einer spielerischen Überzahl im Bereich zwischen Mittellinie und eigenem Sechzehnmeterraum, so dass hier eine eigenen Balleroberung wahrscheinlich wird. Im Idealfall bewegen sich mehr als fünf eigenen Spieler in diesem Raumbereich und können so einen Torerfolg des Gegners verhindern.
09.05.2012 22:28 - fubinini - Jonköpings Södra IF (0.3 TK)
Inselwinsel Pinselgerinsel
Harmonica Mundi

Die Geschichte des heliozentrischen Weltbildes ist geprägt von Rückschlägen, neuem Aufbruch und erneuten Rückschlägen, Folter, der Inquisition und der Folter der Inquisition. Aber schlussendlich hat sich doch die Ansicht durchgesetzt, dass die Erde sich wohl mehr um die Sonne bewegt, als umgekehrt. Später wurde dieses Ergebnis dann ein wenig relativiert. Letztendlich sieht es so aus, dass sich die Erde zwar um die Sonne dreht – aber nicht nur. Und heliozentrisch ist hier mal gar nichts. Allerdings wird die Mathematik für die Beschreibung der Planetenbahnen deutlich einfacher, wenn man lokal einen gepflegten Heliozentrismus an den Tag legt.

Genauso sieht es auch im schwedischen Fußball aus. Die Geschichte der AllSvenskan ist

geprägt von Rückschlägen, neuem Aufbruch und erneuten Rückschlägen. Folter durch Spieltagsergebnisse, Zeitungsberichte und die Folter beim Lesen einiger Zeitungsberichte. Schlussendlich werden immer die gleichen Meister (früher war’s Kahim, heute möchte man vor lauter Verzweiflung ein Pakultwatchblog einrichte, um zu prüfen, ob der Doktortitel nicht ein Plagiat ist).

Aber unter dem Strich zählt immer noch, dass man auch in Schweden als Außenseiter absteigen kann. Und dass dies auch eine Folge der Enge in der Breite der Spitze ist. Fügsam fügt sich alles ins Gefüge. Und nicht vergessen: „Mein Homer ist kein Kommunist! Er ist vielleicht ein Lügner, ein Schwein, ein Idiot oder ein Kommunist, aber er ist ganz sicherlich kein Pornostar.“
02.05.2012 15:43 - fubinini - Jonköpings Södra IF (0.3 TK)
Ranzentanzen Pflanzenlanzen
Eine schwedische Jugend.

„Es geht los. Die Meisterschaft in Schweden geht los. Und wir werden dabei sein. Wir werden vorne mit dabei sein. Steht auf. Geht auf eure Positionen und kämpft! Nicht nur heute, nicht nur morgen. Jedes Spielt ist nur ein Vorspiel. Aber jedes Vorspiel muss Punkte bringen. Ohne Punkte gibt es keine Meisterschaft. Ohne Meisterschaft wird dies ein verlorenes Jahr. Wir wollen keine verlorenen Jahre, wir wollen Titel Und deswegen müssen wir kämpfen. Jedes Spiel. Jede Halbzeit. Jede Minute.

Hier geht es nicht nur um die elf auf dem Platz. Hier geht es um jeden von uns. Vom Torwart über den Trainer bis hin zum Handfeger. Jeder muss

kämpfen, jeder muss alles tun für den Sieg, für die Punkte, für die Meisterschaft. Hier geht es nicht um diese Saison, hier geht es um viel, viel mehr. Mit jeder Faser eures Herzens müsst ihr den Sieg wollen, die Punkte wollen, die Meisterschaft wollen. Morgens ist euer erster Gedanke die Meisterschaft, abends ist euer letzter Gedanke die Meisterschaft und dazwischen denkt ihr an das nächste Spiel, an die Punkte, an den nächsten Schritt zur Meisterschaft.

Und jetzt steht auf, geht raus und gewinnt. Holt euch die Punkte, die euch zustehen. Holt euch dieses Spiel, holt euch die Meisterschaft…“

Eine Handvoll Salz verschloss den Mund des geschwätzigen Sklaven…
26.04.2012 14:41 - fubinini - Jonköpings Södra IF (0.3 TK)
Pranunzeln, pranunzel, haareinharraus
Es war Nacht geworden. Die Dämmerung war über das Land hereingebrochen, wie ein Angler durch zu dünnes Eis. Das fahle Licht der Straßenlaternen war schaurige Schatten an die Wände der Vorstadt, in der Ferne ertönte der dünne Ton einer müden Kirchenglocke.

Ein einsamer Wanderer schritt langsam durch die Dunkelheit. Hin und wieder drehte er sich vorsichtig um, wie um zu kontrollieren, dass er nicht verfolgt wurde. Aber nie sah er jemanden, nicht einmal einen Schatten, außer denen, die die Bäume und Sträucher aus den verwilderten Rabatten an die heruntergekommenen Wände des Ghettos warfen. Die Wände des Ghettos, vollgeschmiert mit Graffitis,

die nach Revolution und Aufruhr riefen, nach Umsturz oder einfach nur nach dem nächsten Joint.

Der leichte Wind warf den Geruch von brackigem Vätternseewasser in die Nase des Spaziergängers, der seine Schritte Richtung Stadion richtete. Das Stadion, in dem er mit seinem Verein schon manches Spiel gelitten hatte, immer nahe am Herztod, aber immer noch reanimiert von halbherzig agierenden Sanitätern. Und auch in dieser Saison hat sich das große Ziel des kleinen Mannes nicht erfüllt, auch in diesem Jahr wird Jonsköpings Södra IF keinen Titel holen. Und der kleine, einsame Mann wird sich wieder nur mit facebook-fails, Bier, Blackjack und Nutten durch die Saisonpause quälen.
20.03.2012 11:12 - fubinini - Jonköpings Södra IF (0.3 TK)
Pakultige Lupobranzen
“Ach Du meine Güte!“ – das könnte man denken, wenn man sich das anschaut, was gerade in der Küche des schwedischen Vorzeige- und Exellenztrainers fubinini passiert. Oder auch andere erstaunen anzeigende Lautäußerungen hervorbringen.

Der Koch – ein kleines Oberlippenbärtchen und einen Seitenscheitel in den fettigen Haaren, ein aufgedunsenes, weiches Gesicht, ein feister Hals umrahmt von einem scheußlich-braunen Hemd – hat ein gesamteuropäisches Volksgericht zusammengerührt. Und Großschweden regt sich darüber auf. Allerdings wird natürlich nicht alles so heiß gekocht, wie es dann gegessen wird. So auch hier. Mit ein wenig

Abstand kann man auch hier über die abgeschmackte Zusammenstellung auf dem Teller lachen. Und man sollte wissen, dass die braune Sauce auf dem Kaiserschmarrn nicht selbstgemacht ist, sondern nur der Wirkung her aufgetragen wurde. Insofern gibt es nichts, worüber man sich aufregen sollte.

Außer natürlich, wenn man auf die Tabelle in Schweden schaut. Wieder nichts zu erreichen für Schwedens Vorzeige- und Exzellenzteam Jonsköping. Da wird es mal wieder Zeit, den Angriff zu forcieren, blitzartig in die Räume des Gegners einzudringen und zu hoffen, dass der Winter nicht zu früh einbricht oder sich der Gegner Hilfe aus dem Ausland – Russland oder Amerika zum Beispiel – holt…
14.03.2012 09:57 - fubinini - Jonköpings Södra IF (0.3 TK)
fubinini entlässt sowohl Dr. P. Pacult als auch Vinnie Jones
aufgrund von Unkreativität und Nervigkeit. Und wegen Langeweile. Und weil es noch so lange dauert, bis es wieder losgeht.
10.04.2012 21:12 - fubinini - Jonköpings Södra IF (0.0 TK)


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