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| FK Buxoro |
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Tabellensituation:
 15.Platz 28 Punkte 43:53 Tore TK:15,7
Pokalsituation:
keine Pokalteilname
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| Saisonverlauf |
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COPA NEWS
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| Sagenhafter Unssssinn |
 Trittbrettfahrer Shon wollte sich eigentlich ganz und gar in emotionsloser Stille ergehen, nur noch der eigenen kleinen Begrenztheit widmen, keinen Blick mehr auf die usbekische Tabelle, die verlotterte Konkurrenz oder gar das andere Geschlecht werfen – zu trist waren die mauen Ergebnisse der vergangenen Spielzeiten.
Aber dann, plötzlich und unerwartet schenkte ihm ein völlig Fremder einen asiatischen I Pod (= alte russische Schreibmaschine mit fehlendem „S“) und regte damit sogleich Shons überaus stark entwickelte Tipperitis an – eine äußerst selten auftretende Krankheit, die vor allem gepaart mit einer – wie bei Shon zu findenden Überfunktion des Hirnschalenaußenverkrümungslappens zu schwerer Arthritis in den Fingern und übermäßigem literarischen Unsinn führen kann.
„Prolog – Der Akt de Böen: Ein kleiner üßer Roettentiger blie vor Erregung in eine Floe, bi |
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der Mond die terne küte. Ein beeindruckende Ereigni, doch die Töne lockten leider auch die umtriebigen ieben onderbaren Zwerge an, die vorbei kamen, um ich da merkwürdige chaupiel anzuehen. ‚Ein Roettentiger, den ieht man wahrlich nicht alle Tage – chon gar nicht im tillen Zwergenland, weit hinter den ieben Bergen.‘ dachten ich die kleinen Racker, chnell wurde ein Foto gemacht, ehe da arme Tier erchoen wurde – der Hunger obiegte mal wieder über die chönheit der Natur – ein Drama in D-Moll, ein butiger Akt de Böen, auch wenn da Böe ich al klein und niedlich verkleidete, aber Zipfelmützen allein ind eben noch kein Indiz für eine freundliche Natur – vor allem nicht, wenn man Tag und Nacht mit ech weiteren dieer Kreaturen die Hütte teilt. Wie it da eigentlich in dieer kurrilen WG – wa verbirgt ich hinter dieer tanzend und ingenden Chale? Die nächten Kapitel wollen Licht in Dunkel bringen.
Kapitel Ein: ...“
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| 04.05.2012 16:11 - Hamma Shon - FK Buxoro (0.3 TK) |
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| Presseabstinenzler Shon sinniert übers Sein #1 |
Er will nicht mehr mit der Presse sprechen, findet dieses Bonus-TK fragwürdig, Menschen im Allgemeinen sonderbar und daher auch banalen Bandsalat a la Bananarama backpfeifenartig blöd. So gibt es eigentlich keinen Grund mehr die Schreibmaschine zu bedienen und dem durch die Medien vermittelten Zwang zum TK-Hunger nachzugehen. In einer Liga wie Usbekistan muss man auch ohne Sonderzulagen sportlich über dem asiatischen Bratfett zweiter Klasse stehen.
Daher hat sich Hamma Shon ein neues Konzept für die kommenden Lebensjahre überlegt. Er denkt nach, sinniert, tut klug und belesen und entwirft ab jetzt nur noch belanglose Allegorien auf das Leben, den Sinn des Seins, den Fußball, die grazile Rundheit und die Schönheit eines Dekolletés. Allerdings nicht auf einmal, dafür ist sein Kopf zu klein und sein Hirn nach den vielen Jahren des Eberle-Einflusses verschiedenster Kreaturen einfach noch zu schwach. Aber das wird der 08/15-Usbeke (Pepeke, Powerkraut, Zissou, Skua...) ja nachvollziehen können, wodurch weitere ausschweifende Erklärungen müßig werden. Insofern endet dieser qualvolle Monolog des Unsinns und überführt die |
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wenig übrig gebliebenen Leser zum ersten Prunkstück der geistigen Schaffenskraft des mentalen Schrumpfwesens Shons.
„Das Leben, es ist wie eine Bananenschale, erst grün und knackig, aber sauer. Dann, fast unbemerkt zu gelb umpigmentiert. Etwas krumm und trocken im Geschmack, aber doch süß und nahrhaft. Dieser Moment so wunderschön, voller jugendlicher Frische und Potenz, er rinnt durch die Sanduhr der Zeit, geht dahin, ohne zu warten. Die Zunge, sie will das Fruchtfleisch, so reif und satt noch einmal umspielen, an ihm lecken, aber er ist verronnen, vorbei, für immer. Am Ende hockt da nur der braune schrumpelige, etwas pelzige Rest von einem kurzem Glück, das eigentlich keines war, denn scharf gedacht schwebte da schon immer eine braungeschälte und von Fruchtfliegen umgarnte Ansammlung von verklemmten Atomen, zu blöd um zum Stich zu kommen und zu klug um einfach vom Baum zu fallen. So endet alles wie es begann, in einer Bananenschale, allerdings nur halb so groß, verbittert und am Boden liegend. Ja, das Leben, es kennt nur einen Weg, von oben im Eiltempo nach unten, ganz wie der letzte "leckere" Pilzeintopf von Großmutter Wirgga Ma Shon.“
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| 01.01.2012 22:59 - Hamma Shon - FK Buxoro (0.3 TK) |
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| „Presse, aber ohne mich!“... |
| ...lautete der kurze Auswurf von Buxoro-Trainer Hamma Shon. Offensichtlich will der mental leicht vergammelte Chinakohl auch diese Saison seinen Boykott gegen die usbekische Zeitungslandschaft weiterführen. Während der Rest des Fußballlandes journalistisch aufzurüsten scheint, um sich die wertvollen TK-Vergütungen zu holen, macht es sich Shon lieber auf dem stillen Örtchen in seinem Trainerloch, irgendwo in der Steppe, gemütlich und sinniert über die freigeistigen bis fragwürdigen Artikelschöpfungen der Konkurrenz. „Vielleicht“ so hofft er „kann ich dadurch taktische Kniffe der |
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Gegner herausdestillieren die mich ganz ohne eigene Artikulation von Unsinnigem in der Presse zu einem vorderen Platz führen können. Ich meine, wenn so einer wie der Roquatoni hier ohne Gegenwehr den Titel verteidigen darf – und wir alle wissen um seine eigentlichen taktischen ‘Fähigkeiten‘ – dann sollte ich das über diese Schiene ja wohl auch schaffen, wenn‘s gut läuft gar ohne Niederlage. Aber, ich bin gar nicht so anspruchsvoll, der Titel im Allgemeinen reicht mir fürs erste voll und ganz. Nun muss ich aber los, um das neuste Mini-Pamphlet von Skua zu analysieren. Außerdem drückt der Schuh.“
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| 30.12.2011 16:52 - Hamma Shon - FK Buxoro (0.3 TK) |
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| Aus dem Ei gepellt |
Der einst vom wenig sprachaffinen Weichkäse Axel Schulz alias „Drei Hörner Joe“ treffend artikulierte Satz „Das boxerische hat janz jefehlt!“ scheint in diesen Tagen mehr und mehr auf den usbekischen Fremdkörper Hamma Shon zuzutreffen.
Seit seiner unerwarteten Höhenluft spuckt er rektal vor Erregung zwar nur noch Diamanten und Edelsteine, rein taktisch ist es dennoch dünn bei ihm bestellt. Daher fragt er sich seit Wochen was die Gegner nur falsch machen. Ein Hamma Shon |
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kann doch nicht so ganz ohne Planung plötzlich mit um den Titel spielen dürfen. Er sah sich immer als der aus dem Ei gepellte Schönling, zwar etwas sonderbar, so wie die dreibusige Marsianerin bei Total Recall, aber auf keinen Fall als intellektueller Hochflieger. Normalerweise schwimmt ein Hamma Shon wie eine feiste Frühlingsrolle im Öl, hat keinen Plan und ahnt doch, dass der nächsten Bissen wohl seinen sportlichen Untergang markieren wird... was ist diese Saison nur anders?
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| 15.10.2011 22:34 - Hamma Shon - FK Buxoro (0.3 TK) |
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| Zu früh |
| Zu früh um sich über die sportliche Untergrundfahrt des Kollegen Hideta zu freuen, zu früh um sich über die grotesk erscheinenden Oddsetter zu wundern, gar zu früh um einen Witz auf Kosten eines Trainerimitatoren wie Fleckenteppich Khan zu machen. Es ist einfach noch für alles zu früh, so kurz nach dem Aufstehen, selbst für ein gut geschütteltes Kaltgetränk mit Limettenschnitz... wobei... dafür sollte eigentlich immer Zeit sein – erst recht |
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um die Kopfschmerzen verursacht durch den letzten Eberle-Artikel der letzten Nacht loszuwerden. Nur wo in Jesus Namen findet man hier um die Zeit einen anständigen Barkeeper? Mehr als schlecht ausgewrungene Menthol-Zigaretten in Kartoffelbrühe sind leider kaum zu erwarten. So bleibt einem Hamma Shon wohl nicht viel mehr, als ein paar Zeilen des Klagens in den Äther zu werfen, immer in der Hoffnung, dass irgendein anerkannter Kartenleger ihm das Ende des Kummers auslegt.
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| 14.10.2011 16:36 - Hamma Shon - FK Buxoro (0.3 TK) |
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| Zu spät |
| Zu spät um noch sinnvolle Zeilen zu Papier zu bringen, zu spät um sich Gedanken über taktische Winkelzüge zu machen, zu spät um überhaupt erst einmal zu eruieren gegen welchen Traktor man eigentlich spielt. Es ist einfach zu spät für alles, selbst für ein warmes Bier, um auf den endenden Spätsommer zu trinken... wobei... dafür sollte eigentlich immer Zeit sein. Nur wo in |
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| Gottes Namen findet man in der Einöde der usbekischen Steppe einen gut geölten Zapfhahn? Mehr als dieses dreckige Importbier namens E10 hat Hamma Shon bisher jedenfalls noch nicht gesehen und das schmeckt wirklich scheußlich - ganz zu schweigen von dem Kater am nächsten Tag, der fühlt sich nämlich arg angefahren an... aber mit dem Trinken aufhören? Nein, dafür ist es schon längst zu spät. |
| 07.10.2011 18:54 - Hamma Shon - FK Buxoro (0.3 TK) |
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| Verschlusssache |
Kiloweise Gummitiere, Schokolade, Bananenmus, Lakritze und Weizenbrot ergeben bekanntlich ein gefährlich verklebtes Gemisch im Körper eines homo sapiens. Aber dazu ein andermal mehr.
Kommen wir stattdessen zum biologisch zwar abbaubaren, aber durchaus fragwürdigen Organismus Hamma Shon. Mit seiner grenzenlosen Weisheit (=Dummheit) stochert er seit Monaten in der sportlichen Steppe des usbekischen Ödlands nach verwertbaren Utensilien herum, um irgendwie Fett auf die Rippen zu bekommen. Doch |
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egal was er anstellt, welche Stech- und Bohrwerkzeuge er auch nimmt, mehr als ein paar Schmerzen in den Tiefen seines kariösen Spuntloches und Gelächter bei den gegnerischen Furunkeln wollen nicht herausspringen. So steht er bereits kurz nach Wiederanpfiff der neuen Spielzeit wieder im tiefen, trockenen Treibsand der usbekischen Liga – ideenlos wie ein argentinischer Kolumnist, der niemals einen Titel holen......aber wie sang Freddy Mercury einst inbrünstig „the show must go on!“ ...Recht hatte er!
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| 23.09.2011 16:30 - Hamma Shon - FK Buxoro (0.3 TK) |
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| „Je ne comprends pas!“ |
Sprachprobleme allendhalben, sofern man hier in Usbekistan überhaupt von Sprache reden kann. Eigentlich handelt es sich wohl mehr um willkürlich zusammengewürfelte Brunft- und Grunzgeräusche, die zur Verständigung des puristisch daherkommenden Volkes dienen.
Aufgrund des für Chinesen typischen Anpassungsprozesses klingt Shon mittlerweile ganz wie ein Einheimischer, versteht dadurch |
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aber sein eigenes Wort nicht mehr. Selbst eigene Gedanken kommen ihm wie fremdartige Gebilde vor, die er daher, wenn es nur geht, tunlichst vermeidet. Kein Wunder, dass er mit dieser Lebensweise sich langsam zum amöbesken Kariesklumpen entwickelt, der nur noch siecht, sabbert und eben grunzt. Kein schöner Anblick und vor allem wohl auf Dauer kein adäquater Trainer für die potent besetzte Ligacouch Usbekistans.
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| 15.09.2011 20:30 - Hamma Shon - FK Buxoro (0.3 TK) |
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| grenzenlos debil |
buxoro, 2,4 promille, fast ZAT, nahezu belanglos.
hamma shon, seines zeichens ein niemand im land voller nobodys, ist mit seinem schullatein am ende. gewinnen tun immer die anderen, frauen meiden ihn wie der intellektuelle bolschewik die argentinische kolumne und sein unkontrolliertes schwitzen, ob der usbekischen herbsthitze,wird immer unansehnlicher. doch aufgeben will er nicht, nicht solange nicht sein letztes hemd zerschunden und die letzte möglichkeit sich lächerlich zu machen geglückt ist...
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| 30.09.2011 18:16 - Hamma Shon - FK Buxoro (0.3 TK) |
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| Lust auf Urlaub |
Dioxin-Futter-Seuche, EHEC-Pandemie, Schweineseuchen-Epidemie, Atom-Konsens-Ausstiegsringen mit Ausstiegsoption für Atomlobbyisten, Spekulationsblasen, Versicherungsvorstandsrumgehure, Sportmanipulationen, Erderwärmung xxl – irgendwie braucht man von soviel guten Nachrichten auch mal ein, zwei Tage Urlaub – am besten irgendwo am Meer, und wenn es geht nicht auf dieser Welt – hach, das wäre schön.
Aber das Leben passiert bekanntlich selten im Konjunktiv und so macht auch Shon sich kaum noch Hoffnung auf mehr als ein schlecht gewürztes Ran-tan-plan und ein paar trainerlose Gegner zur Geisterstunde (Freitags, 19 Uhr)...
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| 30.05.2011 21:08 - Hamma Shon - FK Buxoro (0.3 TK) |
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| Ran-tan-plan-tagen |
Der Usbeke lebt gemeinhin ja hinter dem Mond, zurückgezogen und zurückgeblieben. Unerkannt, unentdeckt und unter Bedingungen, die es jedem Ausländer schwer machen sich ins alltägliche Leben einzufinden – bestes Beispiel: Die Nahrung!
Fleischgericht. In Usbekistan ernährt man sich im allgemeinen von proteinhaltiger Baumwolle und freilaufendem Wild, letzteres ist allerdings aufgrund der geographischen Struktur des Landes rar gesät (ca. 132% des Landes bestehen aus Wüste und Steppe), so dass in den letzten Jahrzehnten – nach dem Zusammenbruch der Sowjetrepublik – der Anbau von Ran-Tan-Plan-tagen intensiviert wurde. Eine für ausländische Augen (und Mägen) höchst gewöhnungsbedürftige Geschichte, zieht man doch kleine verwirrte Rantanplan-Setzlinge bis sie groß genug sind um eine handelsübliche usbekische Familie für ein paar Wochen ernähren zu können. Leider bestehen diese Rantanplans aber nur aus Knochen, etwas zähem Muskelfleisch und jeder Menge Fell. So ist es |
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nicht ungewöhnlich, dass die Usbeken selbst im Sommer bei knapp 40 Grad im Schatten (den es aber nicht gibt) mit verschiedensten Fell-Mänteln bis hin zur Unterwäsche herumlaufen. Aber zurück zum kulinarischen Teil. Das wenig Essbare (Knochen und Muskelfleisch) wird kleingehackt, in eine große Tonne geschüttet und solange mit Wasser und Sud verrührt bis eine braun-rote flüssige Masse draus geworden ist. Dann kommt das ganze auf den Kochtopf (bzw. die Tonne wird einfach in die Sonne gestellt), wird auf ca. 50 Grad erhitzt (damit auch alle Keime abgetötet werden – meinen zumindest die Usbeken) und dann mit einem Hauch von Petersilie serviert... die usbekische Variante des Bortsch nennen sie das hier (nur eben statt Kohl, mit Rantanplans). Kurz: Es schmeckt widerlich! Shon hat daher auch schon 10 Kilo abgenommen und begonnen sich von herumfliegendem Ungeziefer zu ernähren. Das sportliche Geschehen ist daher natürlich sekundär – und hat absolut nichts mit der 1:4 Heimniederlage zu tun, wie manch böse Bortsch-Zungen behaupten.
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| 20.05.2011 11:33 - Hamma Shon - FK Buxoro (0.3 TK) |
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| Trivial |
Usbekistan ist nicht China und schon gar nicht Australien, Shon nicht größer als ein handelsüblicher Verkehrshubbel und ein Eberle einfach „ein Schwein“ – meinte zumindest der gescholtene Halbzwerg aus Buxoro nach der desaströsen 1:0 Niederlage beim angesprochenen Ärgernis.
Damit ist schon nach der ersten Woche die wohl größtmögliche Demütigung vollzogen – wunderbar. Ab jetzt kann es eigentlich nur noch bergauf auf gehen – wobei, allein in dieser Redewendung |
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schwingt ja genaugenommen eine notwendige Anstrengung mit, wissen wir doch alle, dass bei F=m*a ohne Einsatz der eigenen Biomasse gar nichts passiert – verdammter Newton, verdammte Halbbildung. Eigentlich müsste aus rational-mechanischer Sicht das Sprichwort einen Paradigmenwechsel vornehmen – denn „Jetzt kann es nur noch bergab gehen“ ist doch eigentlich viel besser, weil deutlich leichter zu bewältigen, oder? Shon wird es jedenfalls beherzigen... was auch immer das für Konsequenzen mit sich bringen mag.
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| 13.05.2011 12:42 - Hamma Shon - FK Buxoro (0.3 TK) |
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| Reise ins Ungewisse |
 Die Handtasche ist gepackt, die gelben Zahnstumpen gewetzt und der kleine Chinamann abflugbereit. Bevor es jedoch soweit ist, heißt es noch sich ein letztes Mal mit vorgetäuschter Freude den gelben Grinsekanten (Atomkraft sei Dank?) entgegenzustellen, ehe es zu neuen Ufern, ja, zu neuen sportlichen und sozio-kulturellen Herausforderungen geht.
Wo genau diese liegen, |
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ist zu heutiger Stunde übrigens noch ungewiss. Möglicherweise findet sich ein adäquater Ersatz im australischen Outback, vielleicht gibt es für die Fans von Sagan Tosu aber auch nur einen leblosen Sack Reis, der die kleine Lücke von Hamma Shon füllen soll. Fakt ist lediglich, dass der Abschied fix ist. So bitter das für einige Kollegen auch klingen mag.
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| 31.03.2011 22:01 - Hamma Shon - Sagan Tosu (0.3 TK) |
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| Ein Chinese sagt leise Adieu |
Schön war es in Japan! Aber irgendwann muss auch ein Chinese einsehen, dass es an der Zeit ist zu gehen. Ja, dass es an der Zeit ist zu neuen noch unbekannten Ufern aufzubrechen.
Die Erfolge der Vergangenheit sind sowieso schon längst verblasst, der einst kurzweilige Ton in der Zeitung seit längerem verflogen und die Motivation der taktischen Analyse beim Chinesen auf ein Minimalmaß gesunken. So heißt es die kleine gelbe Reißleine ziehen, solange man noch einigermaßen anständig davon kommt. Selbstverständlich wird diese Saison zu Ende gespielt und |
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sich bemüht einen hoffentlich beständig arbeitenden Nachfolger zu finden. Der Abschied ist allerdings auch bei Ausbleiben eines adäquaten Ersatzes endgültig, hat Shon doch bereits begonnen sein karges Wohnloch zuzuschütten und die Afrolocken zu entlausen, um sie demnächst wieder dem rechtmäßigen Eigentümer (Paul Breitner) überantworten zu können. Den japanischen Weggefährten wünscht er selbstredend weiterhin viel Erfolg und hofft gleichzeitig, einige in ferner Zukunft auf internationalem Parkett wiederzutreffen. In diesem Sinne: Sayonara Nippon!
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| 20.03.2011 18:00 - Hamma Shon - Sagan Tosu (0.3 TK) |
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| Ohnmächtig |
Die schockierenden Ereignisse der letzten Tage haben Spuren hinterlassen, nicht nur bei den Menschen in Japan, an den Atomkraftwerken und an der Infrastruktur des Landes, sondern auch bei Chinese Hamma Shon.
Ohnmächtig und voller Entsetzen blickt er täglich auf die unfassbar anmutenden Geschehnisse in seiner Wahlheimat, hofft auf die Hilfe der Welt und bittet um ein Ende der Erdbeben. Fußball, mehr oder weniger |
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spaßige Artikel und profane sportliche Ziele zählen für ihn nicht mehr, werden es diese Saison auch nicht mehr. Man sagt zwar, dass man mit jedem Lächeln ein Unglück etwas mildern kann, doch danach ist Shon momentan einfach nicht zumute. Seine Gedanken sind bei den Opfern, Überlebenden und Betroffenen Japans. Auf dass es bei allem Leid in den kommenden Wochen vielleicht doch noch glimpflicher ausgeht, als man es momentan glauben mag.
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| 14.03.2011 12:09 - Hamma Shon - Sagan Tosu (0.3 TK) |
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| Nanu?! |
Er war im Kopf schon mitten im Outback, im ruhigen, körnig-warmen Trockengehege der Copa-Welt.
Aber das Schicksal meinte es mal wieder nicht gut mit ihm, ist er doch statt im sonnigen Inselstaat, in irgendeiner Einöde namens Buxoro gelandet, angeblich beheimatet im „schmucken“ Usbekistan – wahrlich kein schöner Land. Und das Schlimmste: hier duftet es stark nach altem sowjetischem Traktor-Saft eingelegt in Rost und Wodka-Sülze, nach abgewrackten Ex-Edel-Trainern (wie Hamma Shon?) und im Zweifel dann bei Fernbleiben der Trainerkollegen gar nach dem Hauch einer australischen Gehhilfe. Oh chinesischer Hundegott, wie konntest du mir nur so etwas antun?
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| 05.05.2011 19:08 - Hamma Shon - FK Buxoro (0.3 TK) |
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Quick-Menu
| Usbekistan |
| Pl. |
Team |
TK |
| 1. |
Traktor Toshkent |
24,1 |
| 2. |
Navbahor Namangan |
20,1 |
| 3. |
FK Dinamo Samarkand |
19,1 |
| 4. |
FK Sho'rtanneftgaz G'uzor |
11,0 |
| 5. |
FK Andijon |
22,5 |
| 6. |
Qizilqum Zarafshon |
16,7 |
| 7. |
FK Soʻgʻdiyona Jizzax |
12,6 |
| 8. |
FK Neftchi Farg’ona |
21,0 |
| 9. |
Metalourg Bekabad |
14,9 |
| 10. |
FC Pakhtakor Tashkent |
19,3 |
| 11. |
Lokomotiv Tashkent |
12,9 |
| 12. |
Nasaf Qarshi FC |
19,4 |
| 13. |
FC Bunyodkor |
13,5 |
| 14. |
FK Mashal Muborak |
17,3 |
| 15. |
FK Buxoro |
15,7 |
| 16. |
Olmaliq FC |
18,4 |
|
|
Hamma Shon 
