Die leidige Geschichte der Favoritenrolle |
Nun spricht wohl auch noch das allerletzte Argument in der Frage um den Meisterschaftsfavorit für den FC Luzern, denn die Mannschaft um Trainer Indy hat die Tabellenführung pünktlich zum Ende der Rückrunde übernommen und sich somit die Herbstmeisterschaft gesichert. Die Innerschweizer starten also nicht nur mit einem grossen Vorsprung in Sachen Kräftereserven, sondern auch mit einem Zähler mehr in die Rückrunde. Bei den Buchmachern gelten sie ohnehin |
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als Kronfavorit. Fragt sich nur wieso viele Trainer nicht gerne in der Favoritenrolle stecken, im Wallis würde das etwas anders aussehen. „Ich bin gerne der Favorit, solange die Bezeichnung berechtigt ist, denn dies impliziert automatisch, dass man die besten Chancen auf den Titel hat“, so Sions Coach in einem knappen Statement. In der selben Pressekonferenz versprach er auch sich in der Europa League voll reinzuhängen und bedankte sich bei der Unterstützung aus dem eigenen Land. |
04.10.2012 11:37 - Visca el Barça! - FC Sion (0.3 TK) |
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