Verschwörungstheorien im Alpencup |
Kurioser hätte sich der Alpencup sportlich nicht entwickeln können. Gleich in der ersten Runde sind sieben von acht österreichischen Mannschaften ausgeschieden, nur First Vienna gelang der Einzug ins Viertelfinale. Allerdings konnten sich die Hauptstädter auch dort und später im Halbfinale durchsetzen. Somit kommt es doch noch zu einem Endspiel, in dem beide Nationen vertreten sind. Für die Schweiz darf der FC Sion diese Ehre übernehmen.
Schweizer Medien sprechen indes von Manipulationsversuchen seitens der Österreicher. Es sei kein Zufall, dass sich der letzt ési bis ins Finale mogeln konnte und in der alles entscheidenden Serie gab der Veranstalter First Vienna auch noch ungerechtfertigt |
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hohe Kraftreserven mit. Der FC Sion hat allerdings bereits erfolgreich Rekurs eingelegt.
Trainer Domenique Schwestermann kann diese Hetzkampagne allerdings nichts abgewinnen: "Es verwundert mich kaum, dass dieses Thema mit dermassen Provokationen aufgegriffen wurde. Es handelt sich lediglich um einen administrativen Fehler, der sich durchaus einmal ins System einschleichen kann. An dieser Stelle möchte ich viel eher ein dickes Lob an den Veranstalter aussprechen, dem die Erstorganisation sehr gut geglückt ist. Des Weitern hat sich First Vienna dieses Endspiel genauso hart erkämpfen müssen wie wir und stehen zurecht da. Ich wünsche meinem ivorischen Trainerkollegen alles Gute, aber wenig Glück! ;)" |
18.06.2012 17:35 - Visca el Barça! - FC Sion (0.3 TK) |
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