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Ligaerfolge
Saison Platz Team Spiele Punkte S U N Tore Diff. HoF
33. Saison 3. England: Championship Sheffield Wednesday FC 42 70 22 4 16 93 : 71 22 0

Team
13.01.2012 Derby County FC verpflichtet Biber Derby County FC verpflichtet Biber
03.09.2011 Sheffield Wednesday FC verpflichtet Biber Sheffield Wednesday FC verpflichtet Biber

COPA NEWS

Aufstieg?
Die Saison neigt sich dem Ende und Sheffield Wednesday staht besser da als man es sich hätte erträumen lassen vor der Saison. Umbruch war das große Motto im Verein. Neuer Trainer, junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs und der Versuch eine neue Philosophie zu installieren. Nun stehen nur noch drei Spiele aus und die Mannschaft schnuppert vorsichtig Aufstiegsluft. Vorsichtig vor allem, weil man nicht selbst auf einem Aufstiegsrang steht, sondern als Verfolger durch den geringen Pnkteabstand noch die Chance hat einen solchen zu erobern. Allerdings hat das TEam von Jungtrainer Biber ein denkbar schweres Restprogramm erwischt, sodass man bei aller Euphorie versucht den Ball im wahrsten Sinne des Wortes flach zu halten. "Wir müssen unsere Hausaufgaben machen und hoffen das die anderen patzen...so

einfach ist das!" bringt es der Coach auf den Punkt. "Wir haben mehr erreicht als wir erwartet haben und als man uns zugetraut hat - ich bin mächtig stolz auf die Jungs. Es ist schön wenn man durch die Stadt läuft und darauf angesprochen wird, dass es endlich wieder Spaß macht ins Stadion zu gehen. Das ist ein Hauptziel gewesen. In dieser Fußballverrückten Stadt ist es einfach Gold wert, wenn du im Heimspiel praktisch mit 12 Mann aufläufst!" Drei Spiele also noch und vielleicht wird ja dann der ganz große Traum wahr und man darf in der nächsten Saison Premier League Luft schnuppern. Wir von der, natürlich völlig objektiven Redaktion drücken der Mannschaft alle Daumen die wir haben und freuen uns auf ein packendes Saisonfinish!

Auf gehts Jungs!
09.12.2011 18:21 - Biber - Sheffield Wednesday FC (0.3 TK)
Mammutprogramm vor der Brust
Nur noch drei Spieltage bis zur Winterpause in Englands zweithöchster Spielklasse und die Anzahl der Kritiker in Sheffield verstummt langsam aber sicher. „Wir haben noch nichts zählbares erreicht aber die Jungs entwickeln sich gut, nehmen zumeist den Kampf an und spielen bisher eine gute Runde – das freut natürlich alle Beteiligten. Aber ich warne davor, das als selbstverständlich hinzunehmen. Die Rückrunde wird sicher nicht einfacher aber erst mal stehen wir

noch vor drei schweren Spielen, von denen zwei auf fremden Plätzen stattfinden.“ Mit Wigan und Preston hat der Traditionsverein aus Sheffield die beiden direkten Verfolger vor der Brust um anschließend nach Norwich zu fahren, die mit dem festen Ziel ins Spiel gehen werden auf einem Aufstiegsplatz zu überwintern. Angesichts der bevorstehenden Aufgaben bleibt von Redaktionsseite aus nur noch alles Beste zu wünschen und die Daumen zu feste zu drücken. Haut sie weg!
20.10.2011 20:11 - Biber - Sheffield Wednesday FC (0.3 TK)
Die Rückkehr des Grauen Alltags
Nach den euphorisierten letzten Wochen, ausgelöst durch gute Resultate, ist in Sheffield wieder der graue Alltag eingekehrt. Ursache dafür sind die jüngsten Ergebnisse, die nüchtern betrachtet nur schwer vermuten lassen, das dieses junge Team zu höherem berufen sei. Eine unglückliche Niederlage in Birmingham und eine deutliche bei den Citizens in Manchester holen wohl den letzten Träumer auf den Boden der Tatsachen zurück. Eine souveräne Vorstellung im zwischenzeitlichen Heimspiel gegen Millwall festigt zumindest den gesicherten Platz im Mittelfeld der zweithöchsten englischen Spielklasse. „Wir sind keine Träumer, wir wissen was wir können aber auch was nicht. Wir kennen unsere Ziele in diesem Jahr und wissen auch wo wir vielleicht in Zukunft mal hinwollen, aber die Betonung liegt hier ganz klar

auf Zukunft! In der Kabine lächeln wir über die Spekulationen in der Presse. Natürlich freuen wir uns über Siege und ich bin mir auch sicher, das der ein oder andere ein Foto der Tabelle mit uns auf dem Aufstiegsplatz zuhause überm Bett hängen hat aber jeder im Team weiß auch, dass das nur eine Momentaufnahme war und wenn der Tag zu Ende geht eben doch nichts zählt. Darüber mache ich mir also wirklich keine Sorgen. Die Jungs haben Spaß am Spiel, reißen sich den Arsch auf, auch gegen die Geldsäcke aus Manchester am Samstag – und wenns eben dann mal nicht so läuft – dann passiert das eben auch mal. Jetzt heißt es Mund abputzen, weitermachen! Ich glaube fest an den Charakter und das Potential dieser Mannschaft“ gibt sich Coach Biber auch nach diesen ernüchternden Wochen kämpferisch.
07.10.2011 23:06 - Biber - Sheffield Wednesday FC (0.3 TK)
Sheffield startet Miniserie
In Sheffield ist die Welt derzeit in Ordnung. Mit dem überraschenden Auswärtssieg bei Leicester City ist man nun seit bereits 4 Spielen ohne Niederlage. Dieser Miniserie ist es auch zu verdanken, das sich der Traditionsverein erstmals seit langem auf einem Aufstiegsrang wiederfindet. Zwar kam man in der Woche zuvor im heimischen Hillsborough Stadium nicht über ein spektakuläres 3:3 gegen die Wanderers aus Bolten hinaus, jedoch erkämpfte man sich bei einer Spitzenmannschaft in Blackburn einen wichtigen Punkt. Mit Millwall hat man erneut einen

Verein aus dem hungrigen Verfolgerfeld vor der Brust und sowohl in Birmingham als auch bei Shitty, Manchesters peinlicher Scheichverein ist, der misslichen Lage der Heimmannschaften geschuldet, zu erwarten dass diese um ihre Existenz kämpfen werden. Das oberste Gebot muss also lauten, sich nicht auf den Lorbeeren dieser positiven Momentaufnahme auszuruhen, sondern auch die anstehenden Aufgaben voll konzentriert anzugehen, um die Hinrunde derart positiv beenden zu können. Auf diesem Weg wünschen wir aus der Redaktion weiterhin viel Erfolg und Spaß am Spiel!
05.10.2011 11:31 - Biber - Sheffield Wednesday FC (0.3 TK)
Das heimische Hillsborough Stadium wird zur Festung!
Der neunte Spieltag ist nun absolviert in Englands Unterhaus und die Formkurve bei Sheffield Wednesday zeigt weiter nach oben. Besonders in den beiden Heimspielen bestätigte die junge Mannschaft um Coach Biber ihre gute Verfassung der letzten Wochen und sicherte sich wichtige Punkte. Dem Arbeitssieg über die direkten Konkurrenten um das gesicherte Mittelfeld aus Burnley folgte jedoch vorerst ein Dämpfer. So verlor man das anschließende Auswärtsspiel bei einer gut aufgelegten Truppe in Southampton knapp mit 0:1. „Vielleicht war heut sogar mehr drin aber wir haben einfach das Tor nicht getroffen. Das ist auch schon der einzige Vorwurf den ich den Jungs machen kann.“ Stellte Coach Biber in der anschließenden Pressekonferenz unaufgeregt fest. „Es war abzusehen, das solche Spiele kommen werden. Spiele in denen wir noch Lehrgeld bezahlen. Spiele in denen Nuancen entscheiden wer die Punkte mitnimmt. Southampton war heute nicht wesentlich besser als wir, aber sie haben aus einer Chance eben auch ein Tor gemacht – und wir nicht. Das sind diese ‚Mistspiele‘ auf fremden Plätzen die du gewinnen musst, wenn du ganz oben stehen willst. Aber ich möchte hier an alle die jetzt zu sehr enttäuscht sind nochmal daran erinnern, was denn wirklich unsere Ziele waren. Ich kann mich nicht erinnern auch nur einen im Verein gehört zu haben, der verkündet hat wir wollen um den Aufstieg mitspielen. Leute wir sind letztes Jahr um ein Haar abgestiegen und versuchen jetzt den finanziell limitierten Neuanfang mit jungen heimatverbundenen Spielern. Wir wollen eine solide Runde Spielen und die Jungs sollen sich an die Liga gewöhnen und sich weiterentwickeln. Der ein oder andere wird dabei in der Lage sein mit der Zeit den nächsten Schritt zu machen, aber das eben jetzt schon von der ganzen Mannschaft zu verlangen, halte ich doch für unrealistisch. So funktioniert das eben dann doch nur auf der Konsole…!“ machte sich der Trainer weiterhin

Luft über einige, selbst objektiv betrachtet, überflüssige Reporter-Fragen.
Die eigentliche Antwort kam jedoch eine Woche später im Heimspiel gegen Rotherham United. Und was für eine Antwort. Es war bisher das spektakulärste Spiel des Jahres im heimischen Hillsborough Stadium und vielleicht sogar in der ganzen Liga. Nach der frühen Führung, die der Gastgeber sogar noch ausbauen konnte, fing man sich postwenden das Gegentor ein. Und dann war es passiert: noch vor der Pause klingelte es zum zweiten Mal im Kasten der Heimmannschaft und man hatte zum psychologisch wohl unglücklichsten Zeitpunkt einen 2:0 Führung verspielt und musste froh sein jetzt das Unentschieden in die Pause zu retten, um in der zweiten Halbzeit nicht noch einem Rückstand hinterher rennen zu müssen. In besagter Hälfte zwei kam die junge Mannschaft aber entgegen allen Erwartungen zurück aufs Feld und spielte wie befreit auf. Welche Worte auch immer Coach Biber in seiner Halbzeitansprache gefunden hat, und da hätte sicherlich niemand der im Stadion war gern mit ihm getauscht, es waren in jedem Fall die richtigen. Denn man benötigte im Anschluss keine 20 Minuten, um den alten zwei-Tore Vorsprung wieder herzustellen. Sheffield fing sich zwar noch den erneuten Anschlusstreffer ein, konnte den umkämpften aber letztendlich gerechten Heimsieg über die Zeit retten. „Heute haben die Jungs echt Moral bewiesen. Rotherham hat uns mit allem was sie haben gefordert und die Mannschaft hat dem standgehalten. Wer hier herkommt muss wissen, dass wir keine Geschenke machen. Das ist auch das was die Zuschauer sehen wollen und was wir ihnen als Verein versprochen haben! Ich bin stolz auf die Jungs und freue mich auf die nächsten Spiele und Herausforderungen!“ Diesem Statement des Trainers nach dem spektakulären Spiel ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Lasst uns sehen was die nächsten Spiele bringen. Auf geht’s Sheffield!
27.09.2011 04:15 - Biber - Sheffield Wednesday FC (0.3 TK)
Derbyhelden im Wechselbad der Gefühle
Nach einer klaren Niederlage in West Bromwich lag der Fokus in ganz Sheffield beim Lokalderby Wednesday gegen FC. Bereits seit Tagen, wenn nicht gar Wochen bestimmte das Spiel die örtlichen Lokalblätter und Kneipengespräche. Und ich denke ohne zu übertreiben hielt das Spiel, was es in der vorangegangenen Debatte versprach. Mit einem klaren Heimsieg mit sagenhaften fünf Toren Unterschied sicherte sich Sheffield Wednesday die Vorherrschaft in der fußballverrückten Stadt. Man mag sich kaum in die Haut der FC-Fans versetzen wollen, die nun für mindestens das nächste halbe Jahr die Opfer schallender Häme und Spott sein werden. So mancher von ihnen wird in den nächsten Wochen wohl nur bedingt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen, sich zu Hause einschließen und für die Arbeit die Scheuklappen auspacken. Aber es war auch wirklich eine Demontage. Die jungen Wilden sorgten beim Gastgeber bereits früh für eine entsprechende Führung und machten über die volle Spielzeit einen Klassenunterschied deutlich, so dass der souveräne Sieg auch wirklcih zu keinem Zeitpunkt gefährdet war.
In höchstem Maße zufrieden und anerkennend äußerte man sich auch von Seite der Verantwortlichen im Verein über die gezeigte Leistung: „Kaum zu glauben, das war wunderschön, das war … unter uns besser als so mancher Sex mit meiner Frau – ja selbst besser als der mit meiner Geliebten“ platzte es Sekunden nach dem Abpfiff einem Gönner des Vereins aus der VIP-Lounge heraus. Bei solch überschwänglichen Emotionen für den Kantersieg im wohl wichtigsten Spiel des Jahres bleibt nur zu hoffen, dass daran nicht am Ende noch zwischenmenschliche Beziehungen gefährdet werden.
Etwas nüchterner sah es Coach Biber, der sich spätestens mit diesem Spiel

einen Platz im Herzen jeden Fans erarbeitet hat. „Wir haben von Beginn an gut gestanden, sind gut in die Zweikämpfe gekommen und haben von der ersten Sekunde an jedem im Stadion klar gemacht, dass wir diesen Kampf voll annehmen und auf jeden Fall für uns entscheiden wollen. Die Jungs waren einfach im Kopf eine Spur schneller als der Gegner heute.“ Eine interessante Antwort bekamen wir auf die Frage an den Derbysieger Coach nach der Art der Motivation für seine Spieler: „Das war überhaupt nicht nötig die Jungs zu motivieren. Jedem hier war klar was die Stadt, ihre Einwohner, ihre Freunde und Familien über dieses Spiel denkt – das war eine Frage der Ehre. Das hat man auch schon die komplette Woche gespürt. Ich muss es mir ankreiden, dass ich es nicht geschafft habe diese Gedanken, vor dem letzten Spiel raus zu bekommen aus den Köpfen. Das war meiner Meinung nach eine dumme Niederlage, so etwas darf uns einfach nicht passieren. Aber die Truppe ist noch jung und wird lernen mit solchen Dingen professioneller umzugehen. Aber jetzt mal im ernst – müsste ich wählen ob ich das Spiel zuvor oder das anschließende Derby im eigenen Stadion gewinne – ich müsste auch nicht wirklich lang überlegen.“
Der Versuch diese unglaubliche Euphorie bis ins nächste Spiel zu tragen ging darüber hinaus ziemlich schief. Am Wochenende musste man sich bei Stoke City mit 1:3 geschlagen geben. Der zuvor Sieg- und torlose Verein trat kompromisslos auf und fertigte die Derbyhelden kurz und knapp ab. „Das war ein Nackenschlag für uns und von dem werden wir uns so schnell es nur geht erholen!“ ließ Coach Biber bei der heutigen Pressekonferenz kämpferisch verlauten. Wir werden sehen wohin der Weg führt, aber die momentane Einstellung im Team sowie im ganzen Verein macht durchaus Mut und Appetit auf mehr.
21.09.2011 02:49 - Biber - Sheffield Wednesday FC (0.3 TK)
It's Derbytime
Die ersten drei Spieltage sind absolviert und das Team von Sheffield Wednesday kann mit dem Start durchaus zufrieden sein. Man findet sich derzeit auf dem zehnten Tabellenplatz wieder und damit im gesicherten Mittefeld. Dem unerwartet guten Saisonauftakt mit dem Heimsieg gegen Leeds United und dem überraschenden Auswärtserfolg beim FC Portsmouth folgte der erste Wehrmutstropfen im dritten Spiel. Im eigenen Stadion musste man sich den Spaßbremsen von Plymouth Argyle knapp geschlagen geben.
Dies soll der Euphorie jedoch keinen Abbruch tun in Sheffield. „Die Mannschaft überzeugte von der Einstellung und auch gute spielerische Ansätze waren erkennbar. Das am Anfang noch nicht alles funktionieren kann, ist doch völlig normal und einkalkuliert.“ Meinte Coach Biber nach der bitteren Heimniederlage. Nach einem Vorverkaufs-Boom, wie er bislang einmalig in der Vereinsgeschichte aufgetreten ist, waren sich auch die Zuschauer einig, dass man mit dieser Mannschaft und der neuen Philosophie im Verein auf dem richtigen Weg ist.
Wo dieser Weg hinführt erscheint jedoch für alle Parteien noch relativ offen und man hat ein wenig das Gefühl, als würde sich vor den zwei schweren Auswärtsspielen in West Bromwich und Stoke, und der missratenen Vorsaison im Rücken, noch nicht richtig trauen optimistischer zu sein.
Das Hauptaugenmerk liegt in den nächsten Wochen aber zweifelsfrei beim Derby gegen den verhassten Sheffield FC. Schon jetzt redet man in der Stadt nur selten und im Ausnahmefall über etwas anderes. Sheffield FC hat sich auswärts bisher noch nicht mit Ruhm bekleckert aber immer getroffen. Es liegt nun an Coach Biber seinen Jungs nach der Heimniederlage zuletzt wieder

Selbstvertrauen fürs anstehende Prestige-Duell einzuimpfen. „So wie ich die Jungs bisher kennengelernt habe und einschätze muss ich da keinem sagen worum es geht. Alle sind heiß auf dieses Spiel und keiner möchte die Schmach einer Derbyniederlage im nächsten halben Jahr mit sich rumschleppen.“ gibt uns der Trainer einen Einblick in das Seelenleben seiner Mannschaft.
„Nichts desto trotz haben wir auch vorher ein wichtiges Spiel und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass West Bromwich uns aus Rücksicht auf das anstehende Derby die Punkte auf dem Silberteller überlässt. Also sollte sich jeder einzelne hinterfragen, ob er es riskieren will sich im Auswärtsspiel für das Derby zu schonen. Dann läuft man nämlich automatisch Gefahr einen eigentlich sicheren Platz in der Mannschaft zu verlieren. Wir werden nicht auf die Idee kommen ein Spiel für ein anderes herzuschenken, gleichwohl ob es sich um ein Derby handelt. Auch dort gibt’s nur drei Punkte, wie in jedem anderen Spiel. Die wollen wir, diese drei Punkte, da gibt’s keine Frage – aber die wollen wir immer, ich wiederhole: immer! Und ich denke das wissen die Jungs auch.“ Lässt der deutsche Trainer in der Pressekonferenz weiterhin verlauten. „Das hier die ganze Stadt ausflippt und auf dieses Spiel brennt begeistert mich und wir werden, wie gesagt alles tun um die Erwartungen zu übertreffen, aber das heißt nicht, das wir unsere Hausaufgaben drum herum vernachlässigen dürfen. Das kann nicht Sinn der Sache sein.“ Betont er nochmals eindringlich.
Komme es wie es wolle, ich denke uns stehen spannende Wochen in Sheffield bevor und freuen wir uns gemeinsam, wenn es endlich wieder heißt: It’s Derbytime!
09.09.2011 20:34 - Biber - Sheffield Wednesday FC (0.3 TK)
Ein neuer Wind weht durchs Hillsborough Stadium
Ganz Sheffield ist heiß auf die neue Saison. Nach einem enttäuschenden 18. Platz im Vorjahr, will man in diesem Jahr neu angreifen in Englands zweithöchster Spielklasse. Für diesen Neuanfang setzt man nicht nur innerhalb der Mannschaft auf frisches Blut. Auch auf der Trainerbank hat sich was getan im beschaulichen Sheffield. Am Samstag stellte der Traditionsclub den neuen Coach Biber vor. Dieser gilt selbst in Fachkreisen noch als unbeschriebenes Blatt und es bleibt abzuwarten ob der Neuling der Herausforderung Sheffield gewachsen ist. Nach seinem Rezept gefragt, lässt sich der umgängliche deutsche Coach ein „Die Jungs werden drauf gehen – von der ersten bis zur letzten Minute – und wenn es sein muss noch darüber hinaus!“ entlocken. Ähnlich konsequent erscheint in diesem Zusammenhang seine Antwort auf die kritische Nachfrage nach dem Experiment eines deutschen Trainers in England: „Mein Verständnis von Fußball und dem dazugehörigen kämpferischem Einsatz hat schon immer mindestens genauso gut auf die Insel gepasst, wie in die Heimat. Hier will der Zuschauer, vielleicht noch mehr als in Deutschland, sehen, dass das Team und jeder Einzelne darin bereit ist was zu investieren, um ein Spiel erfolgreich zu gestalten. Mein Ziel ist es, dass jeder Zuschauer wenn er nach dem Spiel, ob gewonnen – ob verloren, das Stadion verlässt, das Gefühl hat, das die Truppe alles – und ich meine alles gegeben hat! Mehr will ich nicht…na gut…und Shitty zu schlagen wär ganz nett!“ Mit diesen kernigen Aussagen ist der Neuling schon jetzt Publikumsliebling in einer, in letzter Zeit nicht gerade verwöhnten Fußball-Stadt. Doch es bleibt abzuwarten, ob kernige Sprüche die einzige Stärke des Bibers sind oder ob die, unbestritten vorbildliche Mentalität in Verbindung mit fachlicher Kompetenz tatsächlich der Türöffner in eine bessere Zukunft für Sheffield Wednesday sein kann. Andernfalls könnte es schneller als

erwartet heißen: "he talk the talk, but can't walk the walk!" und man stände wieder vor dem gleichen Scherbenhaufen.

Doch was hat sich sonst getan im Verein? Die nachweislich nicht wirklich funktionierende Mannschaft wurde in der Saisonvorbereitung nahezu komplett umgekrempelt. Spieler-Altlasten vergangener Tage wurden aussortiert und durch junge Talente aus der Region ersetzt. Dass dies mit einem derzeitigen Jugendwahn in Europas Spitzenliegen zu tun hat, wird von Vereinsseite rigoros bestritten: „Aufgrund der aktuell angespannten finanziellen Situation, sehen wir uns gezwungen diese Schritte einzuleiten und der Trainer geht diesen Weg mit, das wurde vorher abgesprochen. Wir wissen, dass wir damit ein gewisses sportliches Risiko eingehen, aber es gibt genügend Beispiele der jüngeren Geschichte, wo dieser Weg zum langfristigen Erfolg geführt hat.“. Es ist ein offenes Geheimnis, das man sich wünscht aus der Not eine Tugend machen zu können aber das wird man in den nächsten Monaten noch ausgiebig beobachten können. Die Zuschauer jedenfalls freuen sich auf ein junges und hungriges Team, aus Spielern, die der ein oder andere Fan auch vom Supermarkt im eigenen Viertel kennt, so heimatgebunden ist ein Großteil der Truppe. Von Vereinsseite rechnet man sich durch dieses riesige Maß an Identifikation der Mannschaft mit der Region und umgekehrt auch der Zuschauer mit der Mannschaft einen Vorteil aus. „Es gibt durchaus Truppen, die individuell besser besetzt sind als wir, aber die Jungs werden bluten für ihre Region und die Region wird es ihnen zurückzahlen, indem hier jeder Gegner gegen gefühlte zwölf Mann spielt.“

Alles in Allem weht ein neuer Wind durchs Hillsborough Stadium und man darf auch als neutraler Beobachter gespannt sein, wie sich dieses ‚Projekt‘ entwickelt. Als Saisonziel wurde das gesicherte Mittelfeld ausgegeben und sollten alle Mechanismen ineinander greifen, sollte das auch drin sein.
Cheers
06.09.2011 02:13 - Biber - Sheffield Wednesday FC (0.3 TK)


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